Visionshefte

In den letzten Jahren widmete sich Jean Hirtzel täglich seinen Visionsheften. Diese Tätigkeit bedeutet für ihn ein Loslassen. Die Einfachheit der eingesetzten Mittel führt zu einer totalen Freiheit. Ein sehr wichtiger Punkt seiner Forschung besteht eben darin, mit kleinsten Mitteln das Größte ausdrücken zu können. Diese Hefte sind für den Künstler sowohl ein Forschungsfeld wie auch – in ihrer Schlichtheit – eine Erfüllung.

Er verwendet verschiedene malerische Techniken (Tusche, Aquarell und Kreide), die er in manchen Bildern mischt. Mehr und mehr gibt er jedoch Aquarellzeichenstiften den Vorzug. Er lässt sich von der Bewegung des Stiftes auf dem Papier leiten, verdünnt die Töne mit Wasser und färbt manche Flächen noch einmal. Die Visionshefte sind die Notizhefte seiner inneren Reisen.